Quer durch das Erlaubnisfeld Altötting verläuft mit dem Landshut-Neuöttinger-Abbruch eine überregionale Störungszone, entlang derer das Malm-Reservoir vom Landshut-Neuöttinger-Hoch in den Wasserburger Trog versetzt wurde. Für das Projekt wurden sieben bestehende, neu reprozessierte 2D-seismische Linien angekauft. ERDWERK interpretiert die Daten und erstellte ein geologisches Modell. Zur Tiefenstreckung standen dabei die Daten von umliegenden Kohlenwasserstoffbohrungen zu Verfügung. Das geologische Modell diente als Grundlage für die Erarbeitung von jeweils zwei konzeptionellen Bohrpfaden für vier mögliche Standorte.